Gastgeberin Gemeinde Meilen

Meilen mit seinen vier Wachten Obermeilen, Dorfmeilen, Feldmeilen und Bergmeilen liegt auf halber Distanz zwischen Zürich und Rapperswil am rechten Zürichseeufer – auch bekannt als «Goldküste». Bergwärts räkelt sich Meilen an den Hängen des Pfannenstiels empor bis zur Grenze der Gemeinde Egg. Dabei wird es von seinen beiden anderen Nachbargemeinden flankiert: seeabwärts von Herrliberg, seeaufwärts von Uetikon am See. Diese drei Seegemeinden gehen nahtlos ineinander über und fühlen sich freundnachbarlich verbunden.

Meilen war bereits in prähistorischer Zeit ein beliebter Wohnort: In der Rorenhaab wurden Überreste von Pfahlbauten gefunden. Die Fundstelle gehört heute zum UNESCO Weltkulturerbe. In ­römischer Zeit führte die Verbindung von Turicum, dem heutigen Zürich, in die Alpen entlang dem rechten Seeufer. Später, im ­Mittelalter, ­lebten Ritter auf der Burg Friedberg. Das Wappen der Gemeinde Meilen geht auf diese Zeit zurück: Auf goldenem Hintergrund eine zweitürmige, gezinnte schwarze Burg über grünem Dreiberg, überhöht von zwei roten Sternen.

Heute zählt Meilen 15 000 Einwohnende und 6000 Arbeitsplätze. Mit Strasse, Zug, Ortsbus, Schiff und der Fährverbindung nach Horgen ist Meilen bestens erschlossen. Es verbindet in der Funktion als Bezirkshauptort die Qualitäten einer Stadt mit dem Charme eines Dorfes. Noch vor hundert Jahren war Meilen die grösste Rebbaugemeinde der Schweiz. Heute ist die Biscuit- und Glacé-Fabrik der Migros die bedeutendste Arbeitgeberin.

Nebst der wunderbaren Landschaft tragen Freizeitvereine, kulturelle Veranstaltungen, Einkaufsmöglichkeiten und ein grosses Sport­angebot zur Attraktivität der Gemeinde bei.

Das Festgelände steht auf dem Sportplatz Allmend, welcher 1951 eröffnet wurde und vorerst einen Fussballplatz und eine 100-m-Aschenbahn umfasste. Über die Jahre wurde er immer weiter ausgebaut, mitunter kamen eine 400-m-Rundbahn, diverse Leichtathletikanlagen sowie ein Hallenbad und eine Mehrzweckhalle dazu.